Rasse: Husky

Alter: 1.5 Jahre

Befunde:

  • Durchfallneigung, nicht direkt nach Futteraufnahme, auf verschiedene Produkte
  • Erbrechen
  • Kein Juckreiz
  • Stumpfes Fell
  • Gewichtsverlust
  • Blähungen

Derzeit besteht eine normale Darmflora, der Bakterienstatus hat sich von Juli bis Oktober verbessert. Es ist nachträglich nicht auszuschliessen, dass ursprünglich eine Parasitäre oder Bakterielle Problematik bestand. Derzeit besteht von Seiten der Kotuntersuchung kein Handlungsbedarf. Es scheint keine Dysbiose mehr zu bestehen.

Herkömmliche Fütterungsmängel:

  • Sehr unterschiedliche Eiweissquellen
  • Insgesamt zu wenig Futter gefüttert, um zunehmen zu können
  • Keine Fütterung von ausschliesslich hypoallergenem
  • Leckerlis

Ziel der Fütterungsänderungen:

  • Ursache für Eosinophile Gastroenteritis herausfinden
  • Eisenbedarf decken
  • Bakterienüberwucherung vermeiden
  • Vitaminverlust ausgleichen
  • Energiesteigerung
  • Rohfasergehalt erhöhen
  • Positive Darmflora aufbauen
  • Einsatz hochwertiger Öle
  • Einsatz leicht verdaulicher Kohlenhydrate aus Einfachzuckern
  • Einzeleiweisse verwenden

Rezept:

  •  Ausgewogenes Selbstkochrezept oder Einsatz von Industrieller Diät

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Wir wünschen eine baldige Ursachenklärung für diese ernstzunehmende Erkrankung und hoffen, dass es dem jungen, sehr aktiven Hund bald besser geht.

Wußten Sie schon?

  • dass vielen chronisch kranke Patienten durch eine Fütterungsumstellung geholfen werden kann?
  • dass Allergien als Krankheitsauslöser zumeist überbewertet werden?
  • dass uns häufig falsch gebarfte Tiere mit Langzeitschäden vorgestellt werden?
  • dass vegetarische Fütterung nicht bei allen Hunderassen möglich ist?
  • dass die meisten grosswüchsigen Hunde in der ersten Lebensphase falsch ernährt werden?
  • dass ein paar Leckerlis energetisch fast eine ganze Mahlzeit ersetzen?
  • dass gegen Selbstkochen nichts auszusetzen ist, wenn die Zusammensetzung der einzelnen Komponenten gut aufeinander abgestimmt ist?
  • dass Hunde keine reinen Fleischfresser sind?
  • dass kleine Hunde im Verhältnis mehr Energie brauchen als grosse Hunde?

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