Im Hochleistungssport steigt der Energiebedarf in bestimmten Trainings- und Wettkampfsituationen deutlich an. Wir registieren Ihr Training und passen dementsprechend den zusätzlichen Energiebedarf des Pferdes an, ohne den Pferdeorganismus zusätzlich zu belasten.



Hohe Kraftfuttergaben belasten das Pferd: die Gefahr der Kolik, der Schlundverstopfung und der Hufrehe würden zunehmen. Daher muss genau überlegt sein, wie man das Pferd trotz der hohen Leistung adäquat versorgt.


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Zusätzlich zum erhöhten Energiebedarf ist bei schwerer Arbeit ein erheblicher Mehrbedarf an Eisen, Magnesium, Selen, Mangan, Vitamin C und Vitamin E festzustellen. Je besser die Versorgung der Pferde mit Mineralien, Spurenelementen und Vitaminen erfolgt, umso besser sind die Pferde in der Lage, freie Sauerstoffradikale abzubauen. Hochleistungspferde brauchen eine energiedichte Ration, um die notwendigen Nährstoffe auch aufnehmen zu können. Bei Fütterung eines mineralisierten Kraftfutters ist nachzukontrollieren, ob die Menge der Mineralien reicht, oder ob die Mineralfuttermenge anzupassen ist.

Bei extremer Belastung kann es zu einem Flüssigkeitsverlust, in Form von Schweiss, bis zu 5 Litern/100 kg Körpergewicht kommen. Das Pferd verliert hierbei aber nicht nur Flüssigkeit, sondern auch grosse Mengen an Natrium, Kalium und Chlorid. Bei Nichtbeachtung der zusätzlichen Ergänzung über das Futter, kann es zu erheblichen Gesundheitsstörungen kommen.

Es kann zu Überhitzungen, zu Verschiebungen im Säure-Basen-Haushalt, zu Muskelkrämpfen, zur Unterzuckerung oder zu Zwerchfellflattern kommen.


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Vorzugsweise sollte die Ergänzungsfütterung mit Elektrolyten mit Weitsicht rechtzeitig in kleinen Mengen vorgenommen werden.

Fallbeispiele von Patienten, die sich in unserer Praxis beraten liessen, können Sie hier nachlesen.

Praxis Beispiele Pferde

Wußten Sie schon?

  • dass Leberprobleme sehr lange übersehen werden können?
  • dass die meisten Koliken oder Kolik-Ops hätten verhindert werden können?
  • dass nicht jeder Juckreiz eine Allergie oder Sommerekzem sein muss?
  • dass Blähungen oder Kotwasser auf eine Problematik des Magen-Darmkanals hinweisen?
  • dass unsere Patienten mit Nährstoffen eher unterversorgt als überversorgt sind?
  • dass sich Fütterungsfehler bis zu einem Jahr negativ auf den Stoffwechsel Ihres Pferdes auswirken können?
  • dass 300 ml Speiseöl energetisch einen Liter Hafer ersetzen können?
  • dass die Faustregel "Fütterung von 5 Kg Kraftfutter pro Tier und Tag" heute weitgehend überholt ist?
  • dass Fütterung ohne Abwiegen der Futtermengen und genauer Kenntnis des Gewichtes des Pferdes erhebliche Risiken mit sich bringt?

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